Der Tagesablauf

Wie bereits in der pädagogischen Ausrichtung nach Pikler beschrieben soll es keinen starren Tageablauf, dennoch aber einige Orientierungspunkte und Rituale in der Großtagespflegestelle geben.
07:00 – 08:30 Bringzeit und freies Spiel
08:30 – 09:15 Aufräumen, gemeinsamer Morgenkreis im Ruheraum
09:30 – 10:00 gemeinsames Frühstück
10:15 – 12:00 Freispiel, angeleitete Angebote, Außenspielzeit
12:00 – 12:45 gemeinsames Mittagessen
12:45 – 14:30 Ruhezeit/Mittagsschlaf
14:30 – 16:00 freies Spiel/Abholzeit
Unser Bildungs- und Erziehungsverständnis geht einher mit den Ausführungen aus dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder und den dortigen Handlungsempfehlungen, in welchem das Kind beschrieben wird als…
…neugierige Entdecker und forschende Lerner mit eigener Erkundungsbereitschaft
…aktive, einzigartige und selbstbestimmte Erfahrungssammler mit eigenen Lernstrategien
…kreative Konstrukteure ihrer eigenen „Bildungslandschaft“
Die Förderung verschiedener Lern- und Erfahrungsbereiche, ausgehend von den aktuellen kindlichen Interessen, verstehen wir als wichtigstes Qualitätsmerkmal für die pädagogische Arbeit und unabdingbar für die Ausbildung von Lernbereitschaft bei den Kindern für ihren weiteren Bildungsweg. Daher ist uns ein ganzheitlicher Bildungsansatz wichtig um die kindlichen Ressourcen soweit auszubilden, dass es seinen weiteren Bildungsweg ebnet.
Allerdings unvergessen soll bleiben: Alle Kinder und auch ihre Entwicklungen sind individuell und nicht miteinander vergleichbar – erzwingbar. Es sollen lediglich Angebote gemacht werden und kein Zwang ausgeübt werden.
„Ein Säugling fördert sich selbst von früh bis spät. Ihn zum sitzen oder stehen aufzurichten ist nicht nur überflüssig, sondern schädlich. “ (Emmi Pikler
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